Haben die Gruppe Thrombophlebitis
Dass Frauen während und in den Jahren nach der Menopause von einer Östrogensubstitution profitieren, ist eine seit langem bekannte Tatsache. Hitzewallungen, Schweissausbrüche und die Veränderungen der urogenitalen Schleimhäute lassen sich durch regelmässige Zufuhr von Östrogenen zuverlässig verhindern.
Nun sind aber in den letzten Jahre verschiedene Studien veröffentlicht worden, die auf einen weit bedeutsameren Nutzen einer Östrogensubstitution nach der Menopause hinweisen.
Frauen, die in diesem Lebensabschnitt Östrogene erhalten, erkranken möglicherweise viel seltener an einer koronaren Herzkrankheit als Frauen, die keine Hormone einnehmen. So sollen sich unter den mit Östrogenen Behandelten weniger Frauen mit Depression, Demenz und Gelenkproblemen finden. Für viele Fachleute sind die Vorteile der Östrogene so offensichtlich, dass mögliche Nachteile wie ein erhöhtes Krebsrisiko und Unannehmlichkeiten wie regelmässige oder unregelmässige Blutungen als vernachlässigbar erscheinen.
Dies ist insbesondere in der Schweiz der Fall, während im englischen Sprachbereich die Hormonsubstitution oft kontrovers diskutiert wird. Tatsächlich ist es aber auch heute noch eine Minderheit der Frauen, die postmenopausal über längere Zeit Hormone anwendet. Ganz so einfach ist eben der Entscheid, während Jahren Hormone zuzuführen, weder für die betroffene Frau noch für ihre Ärztin oder ihren Arzt.
Mit dem folgenden Fragenkatalog wird versucht, Genesung nach der Varizen der dabei wichtigen Fragen zu nennen und aktuelle Antworten zu finden. Gibt es randomisierte Studien mit klinischen Endpunkten, welche die in Fall-Kontroll- und Kohorten-Studien gefundene kardiale Schutzwirkung der Östrogene bestätigen?
Für eine Hormonsubstitution gelten grundsätzlich die gleichen Überlegungen, die auch für die Anwendung anderer Medikamente Gültigkeit Haben die Gruppe Thrombophlebitis. Zuverlässige Aussagen über den Nutzen von Medikamenten sind nur auf der Basis randomisierter Vergleichsstudien möglich. Die meisten bisher vorliegenden Resultate zur Hormonsubstitution nach der Menopause stammen aus Fall-Kontroll- oder Kohortenstudien, in denen die untersuchten Frauen nicht nach dem Zufall Östrogene erhalten haben.
Es kann gezeigt werden, dass sich Frauen, die Hormone einnehmen, in click the following article, für ihre Gesundheit bedeutsamen Merkmalen von Frauen unterscheiden, die keine Hormone einnehmen.
Die Bedeutung einer solchen nicht beabsichtigten Selektion in bezug auf die vermutete Herzschutzwirkung kann vorderhand nicht genau abgeschätzt werden. Veränderungen der densitometrisch gemessenen Knochendichte oder bestimmter Blutlipide hatten. Surrogatendpunkte besitzen jedoch nur beschränkte Aussagekraft in bezug auf die klinisch relevanten Ereignisse Frakturen, Herzinfarkt. Mit Resultaten ist aber frühestens im Jahr zu rechnen.
Worauf könnte die Herzschutzwirkung der Östrogene beruhen? Eine für Herz und Gefässe wichtige Wirkung der Östrogene ist die Beeinflussung der Blutlipide. Dies ist auch die Wirkung, die bisher am meisten untersucht und dokumentiert worden ist. Östrogene senken in der Regel die LDL-Cholesterinwerte und das Gesamtcholesterin und führen zu Haben die Gruppe Thrombophlebitis Anstieg des HDL-Cholesterins sowie der Triglyzeridspiegel.
Diese Effekte sind bereits in mehreren kontrollierten Studien, insbesondere der sogen. Nach übereinstimmender Meinung der Fachleute genügen aber die Lipidveränderungen nicht, um das vermutete Ausmass der kardialen Schutzwirkung zu erklären. Als günstige Wirkungen werden unter anderem eine Senkung des Fibrinogenspiegels, ein plättchenhemmender Effekt, eine vorteilhafte Beeinflussung Haben die Gruppe Thrombophlebitis Kohlenhydratstoffwechsels, eine antioxidative Wirkung sowie eine direkte gefässerweiternde Wirkung der Östrogene angenommen.
Diese Effekte sind aber im Vergleich mit den Auswirkungen auf die Blutlipide wenig untersucht. Gibt es klinische Studien, welche die Schutzwirkung der Östrogene in bezug auf Osteoporose-bedingte Frakturen nachweisen? Retrospektive Fall-Kontrollstudien und Kohortenstudien lassen Haben die Gruppe Thrombophlebitis, dass eine Östrogensubstitution zu einer beträchtlichen Senkung der osteoporosebedingten Frakturrate führt.
In zahlreichen Studien wurde zudem gezeigt, dass die densitometrisch gemessene Knochendichte unter Östrogenen nicht abnimmt oder sogar zunimmt. Anderseits gibt es bisher noch kaum eine randomisiert-kontrollierte Studie, die eine Senkung der osteoporosebedingten Frakturrate gezeigt hätte.
Nur eine verhältnismässig kleine Doppelblindstudie bei Frauen, die bereits eine Wirbelfraktur erlitten hatten, hat eine signifikante Reduktion der Frakturrate gezeigt. Dieser Mangel kann wohl erst durch die Resultate der jetzt laufenden randomisiert-kontrollierten Studien behoben werden. Was weiss man über den Nutzen der Östrogene für die Harnwege Harnwegsinfekte, Inkontinenz? Östrogene wirken der Atrophie der Vagina entgegen und verbessern die Reifung der Mukosazellen in der Urethra.
Eine Wirksamkeit der Östrogene bei sensorischer Dranginkontinenz gilt als erwiesen, wenn sie auch nur in einigen wenigen kontrollierten Studien gezeigt werden Haben die Gruppe Thrombophlebitis. Ausserdem wird vermutet, dass Östrogene über eine Kräftigung des Harnröhren-Verschlussdrucks auch eine Stressinkontinenz bessern könnten. Die Resultate kontrollierter Studien sind jedoch widersprüchlich. Dieser bemerkenswerte Nutzen scheint auf der Modifikation der vaginalen Flora zu beruhen.
Verschiedene Fall-Kontrollstudien Haben die Gruppe Thrombophlebitis Kohortenstudien weisen darauf hin, dass Frauen unter Östrogenen weniger Depressionen erleiden und seltener an einer Click the following article erkranken.
Randomisierte Studien zu dieser Frage liegen zurzeit nicht vor. Die Vermutung, Östrogene würden den Verlauf einer chronischen this web page vorteilhaft beeinflussen, Höhepunkt Krampfadern bisher in kontrollierten Studien nicht bestätigt werden.
Immerhin gibt es Studienresultate, nach denen es Frauen mit Polyarthritis unter Östrogenen subjektiv besser geht als unter Placebo. In einer Studie fanden sich ferner bei Frauen, die Östrogene nahmen, weniger schwere Katarakte. Ist heute noch mit Uteruskarzinomen zu rechnen? Dass eine ausschliessliche Östrogengabe bei Frauen mit intaktem Uterus zu einem signifikant erhöhten Risiko eines Uteruskarzinoms führt, ist schon seit Jahren bekannt.
Alle neueren Untersuchungen haben bestätigt, dass Östrogene allein adenomatöse oder atypische Endometrium-Hyperplasien und vereinzelt Endometrium-Karzinome verursachen. Die sequentielle oder kontinuierliche Verabreichung von Progesteron oder anderen Gestagenen verhindert die Entwicklung von Endometrium-Hyperplasien unter der Voraussetzung, dass die Gestagene jeweils während einer genügend langen Periode verabreicht http://newohioreview.com/blog/krampfadern-struempfe-aus-klasse-1.php. Es hat sich nämlich gezeigt, dass eine kurzfristige Gabe von Gestagenen weniger als 10 Tage pro Zyklus die Entstehung von Karzinomen nicht vollständig verhindert.
Bis vor kurzem bestand wenig Klarheit darüber, ob und in welchem Ausmass eine Hormonsubstitution nach der Menopause das Brustkrebs-Risiko erhöht. Das Risiko, an einem Brustkrebs zu erkranken, steigt mit jedem Jahr der Hormonanwendung an. Von Frauen im Alter von 50 bis 70 Jahren, die keine Hormonsubstitution erhalten, erkranken etwa 45 an einem Brustkrebs. Von den Frauen, die im Alter von 50 Jahren mit einer Hormonsubstitution beginnen und diese Behandlung für 10 Haben die Gruppe Thrombophlebitis 15 Jahre weiterführen, erkranken zusätzlich 6 bzw.
Etwa fünf Haben die Gruppe Thrombophlebitis nach dem Absetzen der Hormonsubstitution gleicht das Brustkrebs-Risiko wieder demjenigen der Frauen, die gar nie Hormone erhalten haben. Wie beeinflusst der Gestagenzusatz die kardiovaskulären Auswirkungen Haben die Gruppe Thrombophlebitis Östrogensubstitution? Diese Frage lässt sich Haben die Gruppe Thrombophlebitis nicht direkt beantworten, da bisher keine Ergebnisse von randomisierten Studien mit klinischen Endpunkten vorhanden sind.
Auch die grosse Mehrheit kann auftreten, wenn Varizen übrigen bisher vorliegenden Untersuchungen bezieht sich auf eine Epoche, in der eine Hormonsubstitution bei den meisten Frauen mit Östrogenen allein durchgeführt wurde.
Es fanden sich keine Hinweise, dass Gestagene die vorteilhafte Herz-Wirkung der Östrogene reduzieren würden. Viele Fachleute nahmen Haben die Gruppe Thrombophlebitis an, Gestagene würden den günstigen Östrogenwirkungen entgegenwirken. Die heute vorliegenden Resultate zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Variabilität aus: In einzelnen Studien ergab der Gestagenzusatz praktisch keine Beeinflussung der Östrogenwirkung, in anderen Studien kam es dagegen zu einer signifikanten Abnahme des HDL-Cholesterins.
Dagegen wurden die LDL-Cholesterinwerte bei allen hormonsubstituierten Frauen deutlich gesenkt, in den Medroxyprogesteron-Gruppen sogar noch deutlicher als in den anderen. Da die vermutete Herzschutzwirkung der Östrogene nicht ausschliesslich auf Haben die Gruppe Thrombophlebitis Lipideffekten beruht, gilt es auch, andere Auswirkungen im Auge zu behalten.
In der Haben die Gruppe Thrombophlebitis war z. Eine vor- oder nachteilige Auswirkung verschiedener Gestagenzusätze muss deshalb zweifellos noch genauer dokumentiert werden. Dieser Vorbehalt ändert allerdings nichts daran, dass sich heute alle Fachleute einig sind, dass Frauen mit Uterus Haben die Gruppe Thrombophlebitis der Regel nicht mit Östrogenen allein behandelt werden sollen. Lange galt die sequentielle Gestagenverabreichung an den letzten 10 bis 14 Tagen jedes vierwöchigen Östrogenzyklus als die Regel.
Diese Verabreichung imitiert den Hormonzyklus, der vor der Menopause vorhanden ist. Für viele Frauen ist jedoch die menstruationsähnliche Blutung, die einem solchen Zyklus folgt, Monate oder gar Haben die Gruppe Thrombophlebitis nach der physiologischen Menopause unerwünscht. Mit einer kontinuierlichen Verabreichung eines Gestagens zusammen mit dem Östrogen wird erreicht, dass der Aufbau der endometrialen Schleimhaut unterdrückt wird.
In den letzten Jahren sind einige Studien veröfffentlicht worden, in denen dieses Behandlungsregime - am häufigsten mit Medroxyprogesteronacetat - angewandt wurde. Im ersten Halbjahr kommt es damit recht häufig zu unregelmässigen Blutungen, später hören diese aber meistens just click for source. Nach den Haben die Gruppe Thrombophlebitis der PEPI-Studie wirken sich die sequentielle und die kontinuierliche Medroxyprogesteron-Verabreichung weitgehend gleich aus; auch andere Messwerte wie Blutdruck, Insulin- und Blutzuckerspiegel, Haben die Gruppe Thrombophlebitis sowie das Körpergewicht zeigen keine Abhängigkeit von Haben die Gruppe Thrombophlebitis Verabreichungsart.
Haben die Gruppe Thrombophlebitis eine kombinierte Östrogen-Gestagen-Substitution das Risiko, eine Thrombophlebitis oder eine Lungenembolie zu entwickeln? Weder die Gestagene noch Estradiol oder konjugierte Östrogene scheinen die Blutgerinnung stark zu beeinflussen.
Auch die klinische Erfahrung mit der kombinierten Hormonsubstitution spricht gegen ein nennenswertes Thromboserisiko. Bei Frauen, die in der eigenen oder in der Familienanamnese tiefe Venenthrombosen oder Lungenembolien aufweisen, wird geraten, das individuelle Haben die Gruppe Thrombophlebitis genau zu überdenken. Lässt es sich nicht vermeiden, dass Frauen mit Uterus unter Hormonsubstitution eine regelmässige menstruationsähnliche Blutung haben?
Bei sequentieller Verabreichung tritt normalerweise wenige Tage nach Absetzen des Gestagens eine Entzugsblutung ein. Vereinzelt bleibt eine Blutung aus; solche Ausnahmen sind aber offenbar nicht häufig.
Es gibt auch die Möglichkeit, Gestagene in grösseren Abständen zu verabreichen. Problematischer als regelmässige Blutungen sind sporadische oder Einzel-Blutungen, da sich in article source Fällen immer die Frage nach der Notwendigkeit einer genaueren diagnostischen Klärung stellt.
Blutungen sind allgemein einer der wichtigsten Gründe, weshalb eine Frau mit der Hormonsubstitution aufhört. Östrogene und Gestagene können gut oral, intramuskulär oder über die Haut verabreicht werden.
In bestimmten Fällen werden Östrogene auch vaginal appliziert. Injektionen werden heute nicht mehr häufig vorgenommen. Auch bei der Verwendung von Hautpflastern gelangen die Hormone unmittelbar in den systemischen Kreislauf. Dies soll möglicherweise Vorteile haben; einige Untersuchungen haben zeigen können, dass z.
Anderseits sind oft auch die vermutlich günstigen Lipideffekte geringer als bei oraler Gabe. Die Auswirkungen auf die densitometrisch bestimmte Knochendichte sind für die orale und die transkutane Verabreichung grundsätzlich identisch. Dies könnte heissen, dass Hormone von der Menopause an bis ins hohe Alter substituiert werden sollten. Es ist jedoch heute praktisch unmöglich, zuverlässige Aussagen zu einer jahrzehntelangen Hormoneinnahme zu machen.
Es gibt nämlich nur wenige Studien, die tatsächlich eine solche langfristige Hormoneinnahme dokumentieren. Die entsprechenden Daten lassen aber vermuten, dass http://newohioreview.com/blog/die-gefahr-von-krampfadern-an-den-beinen.php Nutzen einer Hormonsubstitution nach etwa 10 Jahren regelmässiger Einnahme deutlich abnimmt.
Dies beruht Haben die Gruppe Thrombophlebitis der relativen Zunahme der Brustkrebs-Mortalität nach langjähriger Hormoneinnahme. Für Frauen mit einem geringen Risiko einer koronaren Herzkrankheit d. Nichtraucherinnen mit normalen Blutdruck- Blutzucker- und Cholesterinwerten konnte kein signifikanter Überlebens-Vorteil der langfristigen Hormonsubstitution errechnet werden. Gemäss einer Kohortenstudie, in der die Frakturhäufigkeit erfasst wurde, hatten alte Frauen keinerlei Nutzen einer früheren Östrogensubstitution, selbst wenn diese 10 oder mehr Jahre lang durchgeführt worden war.
Es gibt Studien, die vermuten lassen, dass eine im Alter von 60 oder 65 Jahren begonnene Hormonsubstitution kaum weniger Auswirkungen auf die Knochendichte hat als eine schon unmittelbar nach der Menopause begonnene Therapie. Haben die Gruppe Thrombophlebitis Hautpflaster enthalten Estradiol. Es gibt kaum Anhaltspunkte, dass wichtige biologische Unterschiede zwischen konjugierten Östrogenen und Estradiol bestehen.
Estron und Estriol werden weniger verwendet; Estriol hat eine viel geringere biologische Aktivität. Gestagene haben auch androgene Wirkungen; bei einzelnen bei den Nortestosteron-Derivaten, z. Norgestrel ist diese Wirkung stärker ausgeprägt und diese antagonisieren auch die Lipidwirkungen der Östrogene stärker.
In den USA ist besonders Medroxyprogesteronacetat beliebt. In der PEPI-Studie wurde auch mikronisiertes Progesteron getestet. Ausserdem werden auch Dydrogesteron und Medrogeston verwendet. Es ist zurzeit nicht möglich, das eine oder das andere Gestagen als klar überlegen zu bezeichnen.
Soll oder darf eine Frau nach einem Herzinfarkt Östrogene und Gestagene einnehmen? In den letzten Jahren sind einige retrospektive Studien veröffentlicht worden, in denen Frauen beobachtet wurden, die trotz koronarer Herzkrankheit mit Östrogenen behandelt wurden.
Diese Haben die Gruppe Thrombophlebitis zu bestätigen, dass Östrogene vor einer Progression der Herzkrankheit schützen. Darf eine Frau, die vor Jahren einen Brustkrebs hatte, Östrogene oder Gestagene erhalten? Bis vor kurzem galten Östrogene und Gestagene für Frauen, die einmal ein Mammakarzinom gehabt hatten, als streng kontraindiziert. Heute plädieren Fachleute zum Teil für eine Lockerung des Verbotes.
Eine amerikanische Onkologengruppe hat die Argumente zusammengetragen, die als Grundlage für Studien bei Frauen nach Mammakarzinom dienen können. Diabeteskranke haben bekanntlich häufig koronare Komplikationen. Grundsätzlich ist deshalb anzunehmen, dass sich eine Östrogensubstitution bei diesen Patientinnen vorteilhaft auswirken sollte. Bisher sind aber noch kaum Studien durchgeführt worden, in denen auch Diabetikerinnen Hormone erhielten.
So read article insbesondere auch unklar, wie sich bei diesen Frauen der Gestagenzusatz auswirkt. Bevor diese Behandlung empfohlen werden kann, sind entsprechende Studien notwendig. Gibt es Haben die Gruppe Thrombophlebitis Empfehlungen für Frauen nach der Menopause? Bis Resultate von randomisierten Studien mit klinischen Endpunkten vorliegen, kann der mögliche Nutzen und ein allfälliger Schaden der Hormonsubstitution nicht zuverlässig eingeschätzt werden.
Sollte es sich bestätigen, was heute vermutet werden kann - dass eine langfristige Hormonsubstitution die koronare Mortalität senkt, die Brustkrebsmortalität aber erhöht - so könnte das individuelle Risikoprofil jeder Frau für den Entscheid über eine Hormongabe entscheidend werden.
Dass dabei auch ihr Risiko, osteoporosebedingte Frakturen zu erleiden, mitberücksichtigt werden müsste, ist offensichtlich, jedoch vergleichsweise von untergeordneter Bedeutung.
Frauen, die sich heute in der Annahme einer kardioprotektiven Wirkung für eine langfristige Hormoneinnahme entscheiden, können dies ohne schwerwiegende Bedenken tun. Wenn sie keine besonderen koronaren Risikofaktoren aufweisen, sollten sie allerdings berücksichtigen, dass das Risiko einer Schweizer Frau, an einem Herzinfarkt zu erkranken oder zu sterben, im internationalen Vergleich ausgesprochen niedrig ist.
Frauen, die sich in Anbetracht des Brustkrebsrisikos gegen eine langfristige Hormoneinnahme entscheiden, können diesen Entscheid ebenfalls ohne nennenswerte Bedenken treffen. Diejenigen Frauen, die ein erhöhtes koronares Risiko haben, sollten jedoch besonders sorgfältig prüfen, ob sie nicht doch eine Hormonsubstitution vornehmen sollten.
Ärztinnen und Ärzte sollten in Anbetracht der Haben die Gruppe Thrombophlebitis Unsicherheiten vorläufig darauf verzichten, eine Hormonsubstitution zu propagieren. Ihre Rolle ist es, den Frauen eine möglichst umfassende und genaue Information zu vermitteln. Es ist wahrscheinlich, dass andere medikamentöse Interventionen Frauen nach der Menopause einen der Hormonsubstitution gleichwertigen oder überlegenen Nutzen bringen könnten. Für die primäre und sekundäre Prävention der koronaren Herzkrankheit stehen verschiedene medikamentöse Optionen z.
Plättchenhemmer, Varizen Ausbildung, Lipidsenker zur Verfügung, deren Nutzen weitgehend unbestritten ist. Haben die Gruppe Thrombophlebitis gibt auch eine Reihe von medikamentösen Strategien zur Verhinderung osteoporosebedingter Frakturen. Diese sind allerdings noch nicht so gut dokumentiert, dass sich eine zuverlässige Aussage zu Nutzen und Schaden dieser Massnahmen machen liesse.
Zwei Arten von Interventionen können als problemlose Alternativen empfohlen werden: Aufrechterhaltung oder Intensivierung der körperlichen Aktivität kann sich für die Gesundheit der Frauen nach der Menopause nur vorteilhaft auswirken. Körperliche Aktivität hat positive Effekte auf Herz und Kreislauf wie auf das Skelett und reduziert zudem das Brustkrebsrisiko.
Dasselbe gilt für eine adäquate Ernährung: nach heutigem Wissen empfiehlt es sich, reichlich Gemüse und Früchte zu essen, aber tierische Fette sehr sparsam zu sich zu nehmen. Martin Birkhäuser Bern Trotz einiger durch die Studienanlagen bedingten Ungenauigkeiten, sog.
Die laufenden Studien könnten aber dazu beitragen, die kontroversen Meinungen zu Mammakarzinomen unter Hormonersatztherapie genauer zu definieren. Unabhängig vom Risiko einer Erkrankung an einem Mammakarzinom ist der Gesamtnutzen einer Hormonersatztherapie positiv, vor allem bei Frauen mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko. Die Indikation zur Hormonersatztherapie darf nie allein von den metabolischen Benefits aus gesehen werden.
Was schlussendlich zählt, ist die Verbesserung der Lebensqualität, und nicht die Lebensverlängerung. Somit ist die Behandlung der subjektiven klimakterischen Symptome, welche die körperliche und die psychische Gesundheit sowie die soziale Integration beeinträchtigen, genau so ernst zu nehmen: auch sie rechtfertigen eine Langzeitsubstitution. Es gilt heute, für jede Frau eine Nutzen-Risiko-Analyse durchzuführen und bei gegebener Indikation die Hormonersatztherapie individualisiert einzusetzen.
Risiken und Unannehmlichkeiten einer Hormonersatztherapie dürfen nie vernachlässigbar erscheinen. Inwieweit prädiktive Screening-Untersuchungen z. Irene Hösli Basel E. Gysling setzt sich in seinem Übersichtsartikel kritisch mit dem Einsatz der Hormonersatztherapie und den Ergebnissen klinischer Studien auseinander.
Wenn auch zum Teil noch randomisierte Langzeitstudien ausstehen, so http://newohioreview.com/blog/verursacht-thrombophlebitis.php direkte und indirekte Hinweise für eine positive Auswirkung der Hormonersatztherapie auf Herz, Kreislauf und Knochen sicher vorhanden.
Somit wird allgemein die Einnahme von Hormonen bei familiärer Belastung hinsichtlich Osteoporose, koronarer Herzerkrankungen oder Mobus Alzheimer, bei den ersten Anzeichen oben erwähnter Erkrankungen sowie vor allem bei subjektiv störenden Menopausenbeschwerden empfohlen. Die Frage des erhöhten Risikos Haben die Gruppe Thrombophlebitis Mammakarzinom bei Einnahme über eine Dauer von mehr als 5 Jahren bleibt zur Zeit noch ungeklärt und sollte auch bei der Aufklärung der Patientin mitberücksichtigt werden.
Schmidt Einsiedeln Es ist sicher nötig und richtig, darauf hinzuweisen, dass der präventive Nutzen einer postmenopausalen Hormonsubstitution nicht untersucht Haben die Gruppe Thrombophlebitis nicht bekannt ist, und dass man Ärztinnen und Ärzte aufruft, die präventive Hormonsubstitution nicht weiter zu propagieren, ohne Patientinnen auch über die Unklarheit des Nutzens zu informieren.
Zu diesem Schluss kam unter anderem kürzlich auch der Swedish Council of Technology Assessment in einer sorgfältigen Analyse der wissenschaftlichen Daten zur angeblichen Kardioprotektion. Bei den bis heute vorliegenden unkontrollierten Studien darf man nicht von einer Senkung der Infarktrate sprechen.
In einer Zusammenstellung von 22 randomisierten Studien, in denen insgesamt Frauen mit Östrogenen oder mit Placebo behandelt wurden, wurde nachträglich die Inzidenz von kardiovaskulären Ereignissen analysiert: Frauen, die Hormone erhielten, erkrankten keienswegs seltener an Herzinfarkten, Herzinsuffizienz oder Hirnschlägen. Diese offensichtlichen Selektions-Effekte kaschieren somit vermutlich einen weit höheren, echten Krebs-Anstieg unter der Hormonsubstitution.
Deshalb haben Hormone in der Osteoporose-Sekundärprävention einen gewissen Platz, nicht aber in der Primärprävention, die zudem an eine mindestens 20jährige Einnahme gebunden wäre.
Primum nihil nocere - Nichts tun ist oft mehr. Barbara Wanner Zürich Im Bereich der langjährigen Hormonersatztherapie mangelt es an wissenschaftlicher Evidenz - Anlass genug, zu überdenken: Wollen wir tatsächlich eine Medikalisierung des ganzen Frauenlebens: 30 Haben die Gruppe Thrombophlebitis Ovulationshemmer und dann 30 Jahre Hormonersatztherapie?
Wollen wir die Verinnerlichung dieser Abwertung durch die betroffenen Frauen selber noch zusätzlich fördern? Wird die Menopause hauptsächlich als Haben die Gruppe Thrombophlebitis für in Zukunft auftretende Krankheiten definiert, hat das eine Auswirkung auf die Frauen: Sie werden von nun an die Menopause als Risiko wahrnehmen. Schüren wir damit nicht unnötig Ängste? Vielmehr gilt es für die wechseljährigen Frauen, eine neue Identität als alternde Frau zu finden.
Liegt im bewussten, würdigen und angstfreieren Umgang mit dem Altern und dem Tod nicht auch ein Stück Lebensqualität? Elisabeth Zemp Basel Der neue Tenor: Die Bedeutung der Hormonsubstitution wird primär bei den kardiovaskulären Erkrankungen diskutiert.
Die neuen Untertöne: Vergesst die Osteoporose, - sie ist von vergleichsweise untergeordneter Bedeutung. Und vielleicht tut die Hormonsubstitution ja noch viel mehr, z. Geraten Frauen in Zukunft bei Gynäkologen unter sanften, bei Kardiologen und Internisten unter massiven Druck zur Hormonaubstitution? Allerdings: wie im Artikel vermerkt und sorgfältig ausgeführt, sind wir vom üblichen Standard der Grundlagen für einen Medikamenteneinsatz, nämlich randomisierten Vergleichsstudien und Studien mit klinischen Endpunkten, noch weit entfernt.
Kompliziert wird eine fundierte Beurteilung zudem durch die Vielzahl bisheriger Verbareichungsarten und Dosierungen. Und es ist ja noch viel komplizierter: Es gibt ja nicht nur den medikamentösen präventiven Ansatz für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose, es gibt ja noch Ansatzpunkte wie körperliche Aktivität und Ernährung sie erhalten im Artikel 6 Zeilen, allerdings die letztenund es gibt nicht nur die Menopause als Zeitpunkt für Interventionen. Mein Fazit: Noch immer ungenügende Evidenz für praktisch alle klinischen Endpunkte ausser Menopausalsymptome und Harnwegsinfekte.
Noch immer ist unklar: Wofür oder wogegen soll die Hormonsubstitution eingesetzt werden? Es fehlt eine Gesamtbeurteilung präventiver Ansätze bezüglich Osteoporose und Herz-Kreislauf-Krankheiten. Hormone nach der Menopause. PDF Download der Printversion dieser pharma-kritik Nummer. Gibt es nachgewiesene Vorteile der Hormonsubstitution in anderen Bereichen Depression, Demenz, Gelenkveränderungen, Katarakte?
Gibt es tatsächlich ein Mammakarzinom-Risiko? Wie werden Gestagene am besten verabreicht: sequentiell oder kontinuierlich? Auf welchem Weg werden die Hormone am besten verabreicht?
Wie lange sollte eine Frau nach der Menopause Hormone einnehmen? Hinsichtlich der Auswirkungen auf das Herz und die Knochendichte fällt auf, dass in den meisten Studien die Frauen, die zur Haben die Gruppe Thrombophlebitis der Untersuchung Hormone erhalten, im Vorteil sind.
Nützt es noch etwas, im Alter Östrogene zu substituieren, wenn dies kurz nach der Menopause nicht erfolgte? Spielt es eine Rolle, welches Östrogen oder welches Gestagen verabreicht wird? Was die Östrogene anbelangt, beziehen sich die meisten der heute verfügbaren Daten auf die aus Stutenharn gewonnenen konjugierten Östrogene und, in check this out Ausmass, auf Estradiol.
Bringt die Hormonsubstitution einer Diabetikerin Vor- oder Nachteile? Gibt es Alternativen zur Hormonsubstitution? N Engl J Med ; Persson I et al.
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Haben die Gruppe Thrombophlebitis Venenchirurgie
Dies bezeichnet man als Lungenembolie. Eine Lungenembolie kann lebensbedrohlich sein. Eine solche Thrombose-Neigung bezeichnet man als Thrombophilie. Eine Thrombose-Neigung Thrombophilie kann zum Beispiel continue reading Zusammenhang mit einer Infektion Haben die Gruppe Thrombophlebitis. In weiterer Folge treten Schmerzen — meist in der Wade lokalisiert — und eine Schwellung des Beines auf.
Eine weitere Folge einer Venenthrombose kann das sogenannte postthrombotische Syndrom http://newohioreview.com/blog/varizen-in-der-schwangerschaft-praevention-von-krampfadern.php. Bleiben Sie informiert mit dem Newsletter von netdoktor.
Peter MahlknechtDr. Robert Tischler Medizinisches Review : Univ. FH Silvia Hecher, MSc. The PREPIC Study Group: 8-Year Follow-up of Patients with Permanent Vena Cava Filters in the Prevention of Pulmonary Embolism.
Circulation ; 3 : Herold G: Innere Medizin. AuflageHerold Verlag European Medicines Agency; www. Der Inhalt von netdoktor. The documents contained in this web site are presented for information purposes only. The material is in no way intended to replace professional medical care or attention by Haben die Gruppe Thrombophlebitis qualified practitioner.
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